Mehr Mut für neue Wege – HR Startups im personalmagazin

Anlässlich der Fachmesse Zukunft Personal in Köln gab das personalmagazin eine Sonderausgabe zum Thema HR Startups heraus. Darin findet sich ein Beitrag unseres Gründers Prof. Dr. Simon Werther zum Thema „Digitaler Wandel“, ein Unternehmensportrait unseres HR Startups HRinstruments und ein Beitrag zur HR Innovation Roadshow, die von Prof. Dr. Simon Werther über den Bundesverband Deutsche Startups gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung initiiert wurde.

Unser Dank geht an dieser Stelle an das personalmagazin für die angenehme und freundliche Zusammenarbeit und für die Offenheit neue Wege zu gehen und innovative Themen zu besetzen!

Mehr Mut für neue Wege

So lautet der Titel des Beitrags zum Thema „Digitaler Wandel“ von Simon Werther. Dieser liest sich als ein Plädoyer für mehr Experimentierfreudigkeit im HR der Zukunft. Die Transformation der Arbeitswelt bringt bereits jetzt spürbare Auswirkungen mit sich, doch sie sollte nicht als diffuse Gefahr gesehen, sondern proaktiv gestaltet werden. Deshalb müssen HR Startups und etablierte Unternehmen gemeinsam die Chancen in diesem Wandel hin zur Digitalisierung erkennen, bearbeiten und partnerschaftlich in die Zukunft gehen.

Dabei hilft eine experimentelle Herangehensweise, bei der neue Tools und Strategien nach dem Trial-and-Error-Prinzip stetig weiterentwickelt und verbessert werden. Prinzipien des Design Thinking können hier wunderbar angewendet werden, nachdem hier gerade der frühestmögliche Einsatz von funktionsfähigen (aber nicht perfekten) Prototypen im Mittelpunkt steht. Gerade das ist jedoch eine große Herausforderung für viele deutsche Führungskräfte: Deutschland ist laut der GLOBE-Studie unter den Spitzenreitern in der kulturellen Dimension der Unsicherheitsvermeidung. Daher muss ein Umdenken stattfinden, denn unsere aktuelle Arbeitswelt fordert Mut für neue Wege und Risikobereitschaft.

Zudem wird im Rahmen der Digitalisierung der Arbeitswelt häufig eine diffuse Angst vor der „Macht der Maschine“ geäußert. Dabei liegt es an uns Menschen, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Maschinen und Technologien unsere Arbeitswelt mitgestalten und nicht fremdsteuern.

Alte Arbeitswelt oder Arbeit 4.0?

Die alte Arbeitswelt zeichnet sich also unter anderem durch eine hohe Unsicherheitsvermeidung und eine diffuse Angst vor der Macht der Maschinen aus. Die neue Arbeitswelt hingegen fordert eine experimentelle spielerische Grundhaltung, bei der Technologie aktiv gestaltet und bewusst eingesetzt wird. Viele HR Startups befinden sich momentan an dieser Schnittstelle zwischen alter und neuer Arbeitswelt. Sie leben die Merkmale der neuen Arbeitswelt, entwickeln Tools und Prozesse und experimentieren damit.

Damit die Transformation der alten in die neue Arbeitswelt durch HR Startups mitgestaltet werden kann, müssen ihre innovativen Tools allerdings auch in der Praxis eingesetzt werden. Oftmals stehen dem jedoch Bedenken vieler Personalentscheider bzgl. der Zukunft des Startups und diverser Unternehmensrichtlinien aus der „alten“ Arbeitswelt im Weg. Hier zeigt sich das typische Spannungsfeld bei der Etablierung einer Innovation, die auf altbewährte Haltungen und Prozesse trifft. Dieses Spannungsfeld kann nur durch einen Dialog zwischen HR Startups und Personalverantwortlichen überwunden werden.

HR Startups im Portrait und mit der Roadshow auf Tour

Das Thema „Mut für neue Wege“ wurde auch im Portrait von HRinstruments aufgegriffen: In der Sonderausgabe des Personalmagazins wurde HRinstruments als innovatives HR Startup vorgestellt, welches jeden Tag Mut zu neuen Wegen und Offenheit für Experimente zeigt, denn nur so kann bereits heute die Arbeitswelt der Zukunft mit Hilfe einer agilen Feedback-Toolbox aktiv mitgestaltet werden.

Außerdem findet sich in der Sonderausgabe des Personalmagazins ein Beitrag zur HR Innovation Roadshow. Bei der Beschreibung der Herausforderungen von HR Startups wird Prof. Dr. Simon Werther als Vorsitzender der HR-Fachgruppe im Bundesverband Deutsche Startups und Organisator der Roadshow zitiert: „Um uns neben den großen Anbietern wie SAP & Co., die eine starke Marktpräsenz und riesige Marketingbudgets mitbringen, zu positionieren, braucht es kreative Wege, beispielsweise über Live-Events sichtbar zu werden. Die Herausforderung für uns HR Startups ist, mit Datenschutzbeauftragten, Betriebsrat, HR-Abteilung und Unternehmensleitung einen guten Weg zu finden, der die Chance bietet, wirklich innovative Lösungen auszuprobieren“. In diesem Sinne freuen wir uns sehr auf den Dialog und Austausch mit allen Lesern und Teilnehmern.

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