Feedbacktrends 2018 – unser Artikel in der HR Performance

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift HR Performance haben wir einen Artikel zum Thema „Feedbacktrends 2018“ veröffentlicht, der sich in unsere umfangreiche Sammlung an Fachpublikationen einreiht.

Im aktuellen Beitrag beleuchtet unser Gründer Prof. Dr. Simon Werther verschiedene Perspektiven, um aktuelle Feedbacktrends 2018 zu ermitteln und auf Potenziale und Risiken einzugehen.  

Zunehmende Bedeutung von Feedback

In Unternehmen gewinnt Feedback immer weiter an Bedeutung, denn es ist nicht nur maßgebliche Voraussetzung für Innovationen notwendig, sondern auch immer mehr Mitarbeiter erwarten Feedback als Grundlage für ihre persönliche Entwicklung und damit einhergehend Zusammenarbeit auf Augenhöhe. 

In unserem Artikel blicken wir deshalb aus zwei Perspektiven auf aktuelle Feedbacktrends: Aus Sicht der Anbieter und aus Sicht der Kunden, also der Unternehmen. Dabei ist es besonders spannend zu beobachten, dass der Themenbereich Feedback insbesondere im letzten Jahr aus beiden Perspektiven immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

Feedbacktrends 2018 – zwischen Feedback Apps und predictive Analytics?

Der Markt für Feedbackanbieter wird mit steigendem Interesse der Unternehmen naheliegenderweise immer größer. In unserem Artikel gehen wir auf vier unterschiedliche Kategorien von Anbietern ein und stellen diese gegenüber: So kann grundsätzlich zwischen etablierten Anbietern mit umfassender Erfahrung (z.B. Unternehmensberatungen mit Schwerpunkt Feedbackprojekte) und jungen Startups mit agilen Feedbackinstrumenten (z.B. HR Startups mit Schwerpunkt Software as a Service) unterschieden werden. 

Auf der anderen Seite stehen die Unternehmen als potenzielle Kunden und Anwender, die Feedbacksysteme bei sich etablieren möchten. Ein Blick in laufende Ausschreibungen (sowohl öffentliche als auch geschlossene Ausschreibungen) von Unternehmen liefert eine subjektive, aber dennoch aussagekräftige Perspektive auf aktuelle interne Feedback-Konzepte und die damit einhergehenden Anforderungen und Trends.

Der Markt stellt sich sowohl bzgl. Angebot als auch bzgl. Nachfrage sehr heterogen dar, wobei immer häufiger moderne und agile Feedbackkonzepte nachgefragt werden, beispielsweise mobiles Feedback in Form von Feedback Apps, Instant Feedback, kontinuierliche Befragungsformate oder predictive Analytics. Wir gehen auf das Potenzial dieser und weiterer Trends ein, um Agilität und Partizipation in Unternehmen zu etablieren und zu unterstützen. Gleichzeitig werfen wir auch einen kritischen Blick auf derartige Trends, denn Feedback als ein komplexes und vielschichtiges Thema kann auch einige Stolpersteine mit sich bringen, gerade wenn es ausschließlich technisch verstanden und umgesetzt wird.

Neue Feedbacktrends im Spannungsfeld der Kulturveränderung

Wir sind auch aufgrund der Ergebnisse empirischer Studien davon überzeugt, dass Feedback in jedem Kontext als ein zentraler Baustein zur Kulturveränderung und zur Organisationsentwicklung eingesetzt werden muss. Doch allein durch die Einführung eines digitalen Feedbacktools hat sich die Unternehmenskultur noch nicht verändert. Nur ein Zusammenspiel digitaler Tools, analoger Formate und anderer Unternehmensprozesse kann zu einer langfristigen Entwicklung der unternehmensinternen Feedbackkultur beitragen. 

Deshalb plädieren wir weiterhin dafür, dass digitale Feedbacktools wie unsere Feedback-Toolbox in der Arbeitswelt 4.0 zwingend erforderlich ist. Gleichzeitig müssen digitalen Feedbacktools immer in einen größeren Prozess der Kulturentwicklung und in Maßnahmen der Personalentwicklung eingebunden sein, damit ein wirksamer und langfristiger Veränderungsprozess in die Wege geleitet werden kann.

Vorheriger Beitrag:
Nächster Beitrag:

Ist einer der folgenden Beiträge für Sie interessant?