Lösungen > ESG - Environmental, Social, Governance
Nachhaltigkeit ist schon lange kein “nice to have” mehr, sondern ein “must have”. Allerdings kann es schwierig sein, den Durchblick im ESG-Dschungel zu behalten. ESG betrifft alle Bereiche eines Unternehmens, leider ist der soziale Bereich häufig unterrepräsentiert, hier kommt die HR-Abteilung ins Spiel. Mit unserem Feedback Tool befähigen wir Sie als HR-Manager, durch die Ergebnisse von Mitarbeiterbefragungen wertvolle Beiträge zum ESG-Reporting zu leisten.
Im Dschungel der ESG-Kürzel
Im HR-Bereich sind Sie sowohl direkt als auch indirekt an der Umsetzung von ESG-Themen in Ihrem Unternehmen beteiligt. Insbesondere können Sie einen bedeutenden Beitrag zum ESG-Reporting leisten, indem Sie den sozialen Bereich abdecken, in dem Sie bereits hervorragend auskennen. Dabei geht es vor allem um die Belange der eigenen Belegschaft, entsprechend den ESRS S1 Standards (European Sustainability Reporting Standards – Own Workforce).
CSRD
Die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) stellt die regulatorische Grundlage für die ESG-Berichterstattung in Europa dar. Sie zielt darauf ab, Transparenz und Vergleichbarkeit in der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erhöhen.
ESRS Standards
Die ESRS-Standards sorgen dafür, dass die Berichterstattung konsistent und vergleichbar ist. Sie geben vor, welche Informationen und Kennzahlen Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsberichten aufnehmen müssen
HR Reporting Standard
Die ESRS-S1 (Own Workforce) beziehen sich auf Anforderungen für Unternehmen, um über soziale Themen wie Arbeitsbedingungen, Gleichstellung, Vielfalt, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz.
SDG
Die Sustainable Development Goals (SDGs) sind 17 globale Ziele, die von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedet wurden, um eine nachhaltige Entwicklung weltweit zu fördern.
Sie möchten erfahren wie Sie Mitarbeiter Feedback in wertvolle KPIs umwandeln und sogar für Ihr ESG-Reporting nutzen können? Lassen Sie uns in einem kurzen Erstgespräch Ihre Möglichkeiten besprechen.
Verwandeln Sie Feedback in Daten
Unser Tool hilft Ihnen dabei, Mitarbeiter Feedback in Daten umzuwandeln, die Ihr Unternehmen für den ESG-Bericht braucht, wie zum Beispiel:
Mit einem Feedback Tool können Sie eine direkte Messung der ESRS S1-Kennzahlen (als Teil einer Mitarbeiterbefragung oder in individuellen Umfragen) durchführen.
Gezielte Umfragen:
Führen Sie gezielte Umfragen durch, die speziell auf Ihre Berichtsanforderungen abgestimmt sind und Einblicke in verschiedene ESG-Bereiche Ihres Unternehmens bieten.
Integrierte Umfragen:
Integrieren Sie kurze Fragebögen in bestehende oder standardisierte Umfragen wie Mitarbeiterengagement-Umfragen oder Pulsbefragungen. Beispielsweise können Sie mit einer Frage die Bekanntheit und Akzeptanz von Kanälen des Meldewesens, abfragen.
Nutzen Sie vorhandene Datenquellen:
Ziehen Sie Ihre Daten aus bereits im Unternehmen existierenden Quellen wie HR-Informationssystemen (HRIS) und Mitarbeiterbefragungen.
Verwenden Sie unseren hochmodernen Fragebogen oder erstellen Sie mit uns eine auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnittene Befragung.
Alternativ führen Sie die Gefährdungsbeurteilung als eigenständige Umfrage durch oder integrieren Sie sie in reduzierter Form in eine Mitarbeiterbefragung.
Decken Sie wahrgenommene und tatsächliche Ungerechtigkeiten in Ihrem Unternehmen auf und gewinnen Sie so tiefere Einblicke als mit klassischen DEI-KPIs, wie bspw. dem Anteil von Frauen in Führungspositionen.
Beispielthemen: Gerechte Entlohnung und Karrieremöglichkeiten, Aktive und passive Diskriminierung, Inklusive Einstellungspraktiken, Barrierefreiheit
Messen Sie den CO2-Fußabdruck Ihrer Mitarbeiter beim Arbeitsweg und ermitteln Sie Verbesserungspotenziale mit Hilfe einer speziellen Umfrage.
Beispielthemen: Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsort, Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel, Verfügbarkeit und Bereitschaft für Nachhaltigkeitsanreize (E-Auto-Ladestationen, Job-Bike, Job-Tickets für öffentliche Verkehrsmittel usw.)
Sie möchten Ihre ganz individuelle Befragung durchführen. Auch das ist kein Problem. Unser Feedback Tool lässt sich auf Ihre persönlichen Anforderungen anpassen.
Was kommt auf Ihr Unternehmen zu
Die CSRD-Berichtspflicht betrifft derzeit hauptsächlich große Unternehmen und börsennotierte Unternehmen in der EU, einschließlich bestimmter Finanzinstitute und Versicherungsunternehmen. Allerdings wird der Kreis der betroffenen Unternehmen sukzessive ausgeweitet, sodass in den kommenden Jahren immer mehr Unternehmen verpflichtet sein werden, umfassend über ihre Nachhaltigkeitspraktiken zu berichten. Die Richtlinie stellt sicher, dass diese Unternehmen umfassende Informationen über ihre Nachhaltigkeitspraktiken bereitstellen, was zu einer höheren Transparenz und Vergleichbarkeit der ESG-Berichterstattung führt. Dies wiederum unterstützt die breiteren Ziele der EU in Bezug auf nachhaltige Entwicklung und die Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs).
2024
Erste Berichterstattung für große Unternehmen, die bereits unter die Non-Financial Reporting Directive (NFRD) fallen.
2025
Erste Berichterstattung für große Unternehmen, die zwei von drei Kriterien erfüllen: mehr als 250 Beschäftigte, 50 Millionen Euro Umsatz, 25 Millionen Euro Gesamtvermögen
2026
Erste Berichterstattung für börsennotierte KMU, kleine und nicht-komplexe Kreditinstitute sowie firmeneigene Versicherungsunternehmen.
Win-Win
ESG (Environmental, Social, Governance) und Employer Branding sind eng verknüpft, da ein starkes ESG-Profil das Unternehmensansehen verbessert und es als attraktiven Arbeitgeber darstellt. In Zeiten des Fachkräftemangels sind Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und transparente Unternehmensführung essenziell. Ihre Mitarbeitenden legen heute großen Wert darauf, dass sich Ihr Unternehmen um Nachhaltigkeit kümmert und die soziale Komponente ernst nimmt.
Wir unterstützen Sie dabei durch Mitarbeiter Feedback Daten für Ihr ESG-Reporting zu sammeln. Nicht nur das
Green Company:
Auch wir leben Nachhaltigkeit. Mit unserer Green Company Initiative leisten wir auch unseren Beitrag. Wir beziehen ausschließlich Ökostrom und unterstützen aktiv die SDGs 4, 5, 9, 10, 11, 12, 15, 16.
Nachhaltige Kundenbeziehungen:
Wir sind stolz darauf, dass wir mit unseren Kunden stets langjährige und nachhaltige Beziehungen pflegen.
Partnering:
Wir verfügen über ein erstklassiges Partnernetzwerk. Benötigen Sie beispielsweise einen Partner für die Umsetzung von Folgeprozessen? Wir liefern die Kontakte.
Smarte Feedback Tools:
Wir verfügen über langjährige Erfahrungen und Fachwissen. Unsere State of the art Feedback Software verfügt über viele intelligente Features und unser interdisziplinäres Team arbeitet jeden Tag dran, dass wir noch besser werden.
Anonyme Befragungen sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Feedbackkultur. Uns liegt der Schutz Ihrer Daten am Herzen und daher haben Datenschutz und IT-Sicherheit im Rahmen des BDSG und EU-DSGVO für uns höchste Priorität. Unsere Leistungserbringung erfolgt vollständig in Deutschland ohne Inanspruchnahme weiterer Dienstleister.
Unsere Feedback Software bietet einen hohen Grad an Individualisierungen und Automatisierungen. Sie können Dashboards und Ihre Berichte auf Ihre CI-Vorgaben anpassen und so zusätzliche das Vertrauen Ihrer Mitarbeitenden stärken.
Wir stellen Ihnen einen persönlichen Ansprechpartner aus unserem Expertenteam zur Seite und garantieren die Reaktionszeiten im Rahmen der Service Level Agreements. Von Onboarding Kick-Off bis zur Auswertung Ihres Projekts sind wir für Sie da. Wir helfen Ihnen die richtigen Fragen zu stellen und anhand der gewonnenen Ergebnisse datengestützte Folgeprozesse einzuleiten.
Unsere Fragebögen basieren auf wissenschaftlicher Fundierung. Diese wurden sowohl von Prof. Dr. Simon Werther als auch unserem Expertenteam mit umfangreicher praktischer Erfahrung entwickelt. Selbstverständlich kombinieren wir dies mit praktischer Relevanz und Erfahrungen mit unseren zahlreichen Kunden.
Mit der HRinstruments API können wir Ihren Arbeitsalltag erleichtern, Zeit sparen und unsere Feedback Tools zu gängigen Personalmanagementsystemen anknüpfen.
Mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen können wichtige Themenfelder für das ESG-Reporting unkompliziert abgefragt werden, ohne dass zusätzlicher Aufwand entsteht. So lassen sich zentrale Kennzahlen effizient erfassen und in das ESG-Reporting integrieren, während der Fokus weiterhin auf den regulären HR-Prozessen bleibt.
FAQ
Häufig gestellte Fragen zu ESG
HR-Manager spielen eine entscheidende Rolle im „Social“ Bereich von ESG. Sie sammeln und analysieren Daten zu Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitsbedingungen, Diversität und Weiterbildung. Diese Daten sind entscheidend für die ESG-Berichterstattung und tragen zur Erfüllung der ESRS und CSRD bei. Die Arbeit der HR-Abteilung unterstützt somit die breiteren Ziele der SDGs, indem sie zur sozialen Nachhaltigkeit innerhalb des Unternehmens beiträgt.
ESG-Kriterien unterstützen die Erreichung der SDGs, indem sie Unternehmen dazu anregen, nachhaltige und verantwortungsvolle Praktiken zu übernehmen. Die SDGs bieten einen globalen Rahmen, den Unternehmen nutzen können, um ihre ESG-Strategien auszurichten und sicherzustellen, dass sie zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Die ESRS sind die Standards, die im Rahmen der CSRD entwickelt wurden, um sicherzustellen, dass die Berichterstattung konsistent und vergleichbar ist. Sie geben vor, welche spezifischen Informationen Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsberichten aufnehmen müssen, um den Anforderungen der CSRD gerecht zu werden.
Die CSRD stellt die regulatorische Grundlage für die ESG-Berichterstattung in Europa dar. Sie verlangt von Unternehmen, detaillierte Informationen über ihre ESG-Leistungen offenzulegen. Die CSRD erweitert die Anforderungen und stärkt die Verpflichtungen, die Unternehmen haben, um ihre Nachhaltigkeitspraktiken transparent zu machen.
Anhand einer Mitarbeiterbefragung können Sie Themengebiete abfragen, die Sie dann wiederum als Ergebnisse in Ihrem ESG-Reporting abbilden können. Dies betrifft vor allem die ESRS S1-Standards: „Own Workforce“.
Doppelte Wesentlichkeitspflicht bezieht sich auf zwei Dimensionen der Berichterstattung, die Unternehmen beachten müssen:
Finanzielle Wesentlichkeit (Outside-In-Perspektive):
z. B. Wie beeinflussen Klimarisiken, wie etwa extreme Wetterereignisse, die Lieferkette oder Produktionskosten des Unternehmens?
Umwelt- und gesellschaftliche Wesentlichkeit (Inside-Out-Perspektive):
z. B. Welche Auswirkungen hat die Produktion des Unternehmens auf die Treibhausgasemissionen oder die Biodiversität?
Weitere Lösungen
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