In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Personalwirtschaft ist ein Beitrag unseres Gründers Prof. Dr. Simon Werther zum Thema künstliche Intelligenz und Feedbackprozesse erschienen. Digitalisierte Feedbackprozesse sind heutzutage aus modernen Organisation nicht mehr wegzudenken: Moderne Feedbackinstrumente wie unsere Toolbox erlauben es Mitarbeitern und Führungskräften selbst über inhaltliche und zeitliche Schwerpunkte zu bestimmen.
Gerade in den vergangenen Jahren gab es im Bereich digitalisierter Feedback-Prozesse große Fortschritte und Weiterentwicklungen. Nichtsdestotrotz folgt die Steuerung sowie die Ableitung von Folgeprozessen und Entwicklungsmaßnahmen oftmals weiterhin traditionellen Mustern. Im vorliegenden Fachartikel gehen wir darauf ein, inwiefern künstliche Intelligenz die Gestaltung von Feedbackprozessen revolutionieren könnte.
Grundlegendes zu künstlicher Intelligenz
Künstliche Intelligenz wird heutzutage innerhalb verschiedenster fachlicher Disziplinen diskutiert, entwickelt und angewendet. So unterschiedlich die Problemstellungen jedoch auch sein mögen, so geht es im Grunde doch immer um eine Zielsetzung: Die bestmögliche Nachahmung menschlicher Intelligenz mit Computern.
Aktuell bezieht sich der Einsatz von künstlicher Intelligenz oftmals auf sehr konkrete und spezialisierte Fragestellungen. In Zukunft wird vor allem die Nachahmung des menschlichen Gehirns durch künstliche neuronale Netzwerke sowie Deep Learning verstärkt in den Mittelpunkt rücken. Daraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten für alle Unternehmensbereiche und jeden Branchenschwerpunkt. Im aktuellen Artikel geht unser Gründer auf die Anwendungsszenarien innerhalb der Personalarbeit und im Speziellen auf künstliche Intelligenz und Feedbackprozesse ein.
Künstliche Intelligenz und Feedbackprozesse als Anwendungsszenario
Grundsätzlich muss betont werden, dass künstliche Intelligenz den persönlichen Austausch sowie strategische Entscheidungen sicherlich nie vollständig ersetzen kann und soll. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ermöglicht es jedoch, die individualisierte Entwicklung von Mitarbeitern, Abteilungen und Unternehmen in großen Umfang zu automatisieren und somit effizient und nachhaltig zu gestalten. Agilität und Employee Experience sind dabei zwei wichtige Themen, die dadurch maßgeblich gefördert und kulturell verankwert werden. Insbesondere zeitintensive und teure Präsenz- oder Hybridformate können durch automatisierte Feedbackprozesse bei digitalisiertem Feedback mit Hilfe künstlicher Intelligenz weiterentwickelt werden.
Im Artikel beschreibt Simon Werther verschiedene Einsatzszenarien von künstlicher Intelligenz im Rahmen von Feedbackprozessen:
- automatisierte Anpassungen der zeitlichen Taktung unter Einbezug individueller Schwerpunktsetzungen
- umfassende Analysemöglichkeiten insbesondere qualitativer Ergebnisse durch automatisiertes Reporting
- Gestaltung von individualisierten Folgeprozessen durch die individualisierte Aussteuerung von Informationen wie beispielsweise Videos.
Es bleibt sehr spannend in welche Richtung künstliche Intelligenz und Feedbackprozesse in Zukunft darüber hinaus verknüpft werden. Auf jeden Fall existieren zahlreiche Anwendungszenarien, um Unternehmen und Mitarbeiter in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Die Zukunft von künstlicher Intelligenz und Feedback
Inwiefern und wann künstliche Intelligenz innerhalb der Personalarbeit flächendeckender zum Einsatz kommen wird, hängt auf der einen Seite stark von datenschutzrechtlichen Bestimmungen und Mitbestimmungsvorgaben ab. Auf der anderen Seite spielen die Akzeptanz interner Stakeholder sowie die allgemeine Stimmungslage der Mitarbeiter eine große Rolle. An vielen Stellen ist die Skepsis gegenüber künstlicher Intelligenz momentan noch sehr ausgeprägt.
Unser Gründer Prof Dr. Simon Werther sieht auch losgelöst von Feedbackprozesse enorme Chancen in der Anwendung von künstlicher Intelligenz gerade im HR. Dabei muss jedoch immer berücksichtigt werden, dass Technik dem Menschen dienen sollte und nicht der Mensch der Technik!
