HR Startup Monitor 2019 mit Einblicken in die HR Tech Szene

Nach der ersten Erhebung des HR Startup Monitor 2015 führte unser Gründer Prof. Dr. Simon Werther im Rahmen seiner Professur an der Hochschule der Medien Stuttgart dieses Jahr eine zweite Auflage durch. Im HR Startup Monitor wird die dynamische deutschsprachige HR Tech Szene systematisch analysiert. Auszüge der Ergebnisse des HR Startup Monitor 2019 wurden in der Mai- Ausgabe des Personalmagazins und in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift HR Performance veröffentlicht.

Im Vergleich zu der ersten Untersuchung 2015 ist die Anzahl der HR Startups rasant angestiegen, obwohl einige wenige Unternehmen entweder aufgekauft wurden oder ihre Betriebstätigkeit eingestellt haben. Dies ist ein deutliches Signal für das starke Wachstum der gesamten HR Startup Szene. Für disruptive Innovationen in den etablierten Unternehmen sind die Ideentreiber aus dem Startup-Umfeld weiterhin entscheidend.

Wachstum der HR Tech Szene um über 300 Prozent laut HR Startup Monitor 2019

Der Anstieg von 69 auf insgesamt 219 HR Startups im deutschsprachigen Raum innerhalb von drei Jahren ist signifikant und beeindruckend. Es deutet zum Einen auf die Notwendigkeit technologiebasierter Innovationen im Personalwesen hin. Zum anderen zeigt es deutlich die Nachfrage etablierter Unternehmen nach neuen und agileren Methoden der Personalarbeit.

Auffallend ist, dass sich die Verteilung der Startups auf die unterschiedlichen Kategorien im Vergleich zum Jahr 2015 nicht wesentlich verändert hat. Mit dem Thema Personalauswahl- und marketing beschäftigen sich rund 40% der Startups (2015: 44%), mit Personal- und Organisationsentwicklung rund 36% (2015: 38%). Gleichzeitig gewinnen Themen wie betriebliches Gesundheitsmanagement und Compensation und Benefits an Bedeutung.

Ebenfalls beachtlich ist die Tatsache, dass mit rund 75% die Mehrheit der Gründer keine Vorerfahrung im Personalwesen haben. Diese Tatsache weist darauf hin, dass inter- und transdisziplinäre Perspektiven für Innovationen von großer Bedeutung sind. Und gleichzeitig ist es ein auffälliger Indikator dafür, dass Innovationen in der HR-Szene stärker aus der externen Perspektive entstehen.

Abwechslungsreiche Veranstaltungen der HR Tech Szene

Sind Sie an innovativen Ansätzen digitaler Personalarbeit interessiert? Dann ist die HR Innovation Roadshow, die von unserem Gründer initiiert wurde, für Sie sicherlich von Interesse. Bei diesem kurzweiligen Format können Sie als Personalverantwortliche und Personalreferenten mit Vertretern innovativer HR Startups in einen intensiven Austausch treten. Die nächsten Stationen finden am 24. Juni in Berlin, am 21. Oktober in Hamburg und am 11. November in München statt. Wir von HRinstruments sind mit unserer Feedback Toolbox natürlich ebenfalls auf der HR Innovation Roadshow dabei.

Außerdem gibt es am 19.06.2019 in Hamburg und am 17.07.2019 in München die Möglichkeit, bei den Lighthouse-Veranstaltungen des Bundesverbands deutscher Personalverantwortlicher (BPM) mehr über Trends der deutschsprachigen HR Tech Szene zu erfahren. An diesen beiden Terminen wird Prof. Dr. Simon Werther neben der Vorstellung des HR Startup Monitor 2019 für eine Diskussion zur Verfügung stehen. Neben technologischen Trends und deren Umsetzung im Personalwesen spielen kulturelle Veränderungen in Organisationen in den Diskussionen sicherlich eine große Rolle.

HRinstruments als Innovationstreiber

Wir sind mit unserem Team von HRinstruments sehr stolz darauf, dass wir mit Feedbackinstrumenten von Instant Feedback bis hin zu Pulsbefragungen die deutschsprachige HR Tech Szene seit 2015 maßgeblich mitgestalten. Genauso stolz sind wir darauf, dass wir als Innovationstreiber zahlreiche mittelständische Unternehmen und Großkonzerne dabei begleiten, dass digitalisierte Feedbacklandschaften langfristig eingeführt werden.

Denn schließlich sind digitale HR Tools kein Selbstzweck, sondern sie müssen einen echten Mehrwert liefern. Dabei unterstreicht der HR Startup Monitor 2019 mit beeindruckenden Zahlen, dass an vielen Stellen im Personalwesen durch digitalisierte Instrumente ein großer Mehrwert geschaffen werden kann!

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