Vorsitzende der Fachgruppe HR-Startups gewählt: „Die Zukunft der Arbeit und Arbeit 4.0 aktiv mitgestalten“

Unser Gründer Dr. Simon Werther wurde kürzlich in Berlin als Vorsitzender der von ihm initiierten Fachgruppe HR-Startups im Bundesverband Deutsche Startups gewählt. Wir freuen uns sehr, dass wir dadurch einen maßgeblichen Teil zur Gestaltung der Arbeit 4.0 beitragen dürfen! Für uns liegt die Zukunft der Arbeit in unseren Händen, insofern müssen wir unsere Gestaltungsspielräume nutzen und kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen wie den demografischen Wandel und veränderte Bedürfnisse von Mitarbeitern entwickeln.

In der Pressemitteilung vom Bundesverband Deutsche Startups vom 7. Juli 2015 wird die Gründung der Fachgruppe HR-Startups thematisiert.

Zielsetzung der Fachgruppe HR-Startups

In der Fachgruppe HR-Startups sollen nicht nur aktuelle Themen wie Arbeit 4.0 und Zukunft der Arbeit diskutiert und mitgestaltet werden. Es soll auch ein reger Austausch sowohl zwischen HR-Startups als auch zwischen Startups und etablierten Unternehmen angeregt werden. Letztlich können wir nur mit vereinten Kräften miteinander an zukünftigen Arbeitswelten arbeiten, so dass „Miteinander“ anstatt „Gegeneinander“ hier zentrale Grundwerte unserer Kooperationen sein müssen.

Die Fachgruppe HR-Startups vereint dabei unterschiedlichste Perspektiven und Geschäftsmodelle rund um Human Resources: Von Recruiting (z.B. mobilejob.com) über Job Sharing (z.B. tandemploy.com) und Leadership Development (z.B. 7mind.de) bis hin zu betrieblicher Gesundheitsförderung (z.B. machtfit.de), Compensation and Benefits (z.B. spendit.de), HR Verwaltung (z.B. absence.io), Big Data (z.B. hrforecast.de) oder auch HR-Resellern (z.B. simplexis.de).

Arbeit 4.0 als zentrale herausforderung

Momentan befindet sich die HR-Szene im deutschsprachigen Raum in einem grundlegenden Wandel. Durch die zunehmende und zwingend notwendige Digitalisierung werden grundlegende Veränderungen notwendig, die ganz neue HR-Strategien und Prozesse erfordern. Bei einem Blick in das Portfolio der HR-Startups in der Fachgruppe wird deutlich, dass diese mit unterschiedlichem Portfolio an unterschiedlichen Punkten der Digitalisierung ansetzen.

Arbeit 4.0 wird sicherlich nur dann tatsächlich gelebt, wenn es nicht zum Schlagwort verkommt, sondern wenn es in nützliche Instrumente und hilfreiche Prozesse „übersetzt“ wird. Das ist die zentrale Herausforderung, die nur von Unternehmen und Dienstleistern gemeinsam bewältigt werden kann.

Ein notwendiger erster Schritt ist allerdings bereits die Frage, was wir überhaupt unter Arbeit 4.0 verstehen. Die Perspektiven gehen hier bereits sehr stark auseinander, doch für uns ist es viel mehr als nur eine Übertragung vorhandener Prozesse auf eine digitale Ebene. Es geht um eine Revolution der HR-Arbeit, um tatsächlichen Mehrwert und umfassende Synergien zu schaffen. Diese Chance müssen wir nutzen, auch um den Stellenwert von HR innerhalb von Unternehmen auszubauen und zu stärken, wovon letztlich nur alle Beteiligten profitieren können.

Nächste Schritte in der Fachgruppe

Wir sind der festen Überzeugung, dass wir nur gemeinsam viel bewegen können. Dementsprechend freuen wir uns  auf einen intensiven Austausch mit allen HR-Startups innerhalb der Fachgruppe. Das nächste Fachgruppentreffen wird an einem Abend während der Zukunft Personal im September in Köln stattfinden.

Interessierte Startups können sich jederzeit bei uns oder auch beim BVDS melden. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und wir freuen uns immer über neue Mitglieder, damit wir noch schlagkräftiger die Zukunft der Arbeit mitgestalten können.

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