Digitalisierung und HR? Führungskräfteentwicklung bei den Stadtwerken München

In der April-Ausgabe der Zeitschrift für PERSONALFÜHRUNG ist ein Artikel von uns zum Thema Digitalisierung und HR erschienen. Gemeinsam mit Ansgar Bock von den Stadtwerken München und Dr. Ralph Woschée von der Ludwig-Maximilians-Universität haben wir unsere Arbeit bei den Stadtwerken München im Rahmen der Digitalisierung der Führungskräfteentwicklung beschrieben.

Digitalisierung und HR ist momentan in aller Munde, dementsprechend freuen wir uns sehr, dass wir in unserem Artikel ein gelungenes Praxisbeispiel präsentieren können. Gerade die Verknüpfung von digitalen und analogen Elementen ist ein zentrales Erfolgskriterium in der Feedbacklandschaft der Stadtwerke München.

Digitalisierung und HR? Die Mischung macht’s

Dr. Simon Werther hat bereits gemeinsam mit Dr. Ulrich Stephany im Human Resources Manager das Spannungsfeld zwischen Feedback auf digitalen und analogen Ebenen thematisiert. Genau dieses Spannungsfeld wurde bei den Stadtwerken München aufgegriffen und möglichst ausgewogen umgesetzt.

Dabei setzen die Stadtwerke München (SWM) mit über 9000 Mitarbeitern sehr stark auf exzellente Führung, da höchste Leistungs- und Qualitätsstandards in allen Unternehmensbereichen eingehalten werden müssen. Gerade die langfristige Motivation und Bindung aller Mitarbeiter ist für die SWM ein wichtiger Erfolgsfaktor. Das kann nur erreicht werden, wenn alle Führungsebenen von Nachwuchsführungskräften bis hin zu Mitgliedern der Geschäftsleitung individuell und zielgerichtet gefördert und entwickelt werden.

Seit über 10 Jahren setzen die SWM deshalb klassisches Führungskräftefeedback (bottom-up) und 360°-Feedback ein. Doch in den letzten Jahren wurde das Thema Digitalisierung und HR aktiv angegangen, um einen zeitgemäßen Rahmen für die Führungskräfteentwicklung bei den Stadtwerken München zu schaffen.

Flexible Feedbacklandschaft mit digitalen und analogen Elementen

Als Ergebnis ist eine flexible Feedbacklandschaft entstanden, die digitale Elemente mit analogen Formaten verknüpft. Feedback im Gespräch, d.h. ein moderierter Feedback-Workshop, ist dabei genauso wichtig wie digitalisiertes Fokus-Feedback Kooperation, Führungskräftefeedback, Feedback für höhere Führungskräfte und 360°-Feedback.

Alle digitalisierten Feedbackinstrumente werden dabei durch Rückmeldeworkshops begleitet, um eine nachhaltige Gestaltung der Folgeprozesse zu gewährleisten. Digitalisierung und HR darf deshalb nie bedeuten, dass auf einmal alle Feedbackprozesse digital ablaufen. Gerade die Kombination aus digitalen und analogen Elementen macht Feedback so wirkungsvoll und ermöglicht damit nachhaltige Veränderungen.

Digitalisierung der Führungskräfteentwicklung mit HRinstruments

Sind Sie in einer ähnlichen Situation wie die Stadtwerke München und möchten Ihre Führungskräfteentwicklung auf eine moderne Basis stellen und gerade die Vorteile von digitalen und analogen Elementen sinnstiftend verknüpfen? Wir stehen Ihnen gerne mit unserer Expertise zur Verfügung.

Von verschiedensten Varianten des Führungskräftefeedbacks über 360°-Feedback bis hin zu Instant Feedback können wir Ihnen digitale und analoge Formate anbieten, die eine individuelle und zielgerichtete Entwicklung Ihrer Führungskräfte ermöglichen.

Vorheriger Beitrag:
Nächster Beitrag:

Ist einer der folgenden Beiträge für Sie interessant?